Die Heilkraft der Natur begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. Eine der frühesten dokumentierten Entdeckungen der regenerativen Wirkung pflanzlicher Stoffe geht auf das Jahr 1534 zurück, als der französische Entdecker Jacques Cartier mit seiner Mannschaft in den eisigen Gewässern Kanadas strandete. Geschwächt durch Skorbut – eine Krankheit, die durch einen Mangel an Vitamin C verursacht wird – drohte der Crew das sichere Ende. Die dort lebenden Ureinwohner Kanadas griffen auf ihr tiefes Wissen über die Heilkraft der Bäume zurück und bereiteten aus der Rinde der Pinie einen aufbauenden Tee. Dank dieser Gabe der Natur konnten sich die Seefahrer erholen und ihre Reise fortsetzen.

Die heilenden Substanzen, die in diesem Sud enthalten waren, sind heute als Oligomere Proanthocyanidine (OPC) bekannt. Diese sekundären Pflanzenstoffe gehören zur Familie der Polyphenole, die als starke Antioxidantien wirken. OPC kommt in hohen Konzentrationen sowohl in Traubenkernen als auch in der Rinde der Pinie vor. Ihre molekulare Struktur besteht aus di-, tri- und tetrameren Proanthocyanidinen, die auf zellulärer Ebene aktiv werden.

Während viele Stimmen behaupten, dass das eine OPC dem anderen überlegen sei, zeigt die Naturheilkunde ein anderes Bild: Jede Pflanze trägt ihre eigene, einzigartige Zusammensetzung an Proanthocyanidinen in sich. Dadurch ergibt sich die wahre Kraft dieser Pflanzen nicht aus der isolierten Verwendung eines einzelnen Extraktes, sondern aus ihrer intelligenten Kombination. Gerade die Mischung aus Pinienrinden- und Traubenkern-OPC bietet eine ganzheitliche Synergie, in der sich die Wirkstoffe gegenseitig verstärken.

Die hier verwendeten Extrakte enthalten OPC in einer hochwertigen Konzentration von 95 %. Sie werden durch ein schonendes Wasser- / Ethanol-Extraktionsverfahren gewonnen, welches die empfindlichen Pflanzenstoffe bewahrt. Um höchste Reinheit und Sicherheit zu gewährleisten, werden die Rohstoffe umfassend auf Schadstoffe, Schwermetalle, Pestizide sowie mikrobiologische Belastungen geprüft.